„Verknappung macht künstlerische Arbeit wertvoller“ – Interview zum Start von „Mordje Marx Moos“
„Mordje Marx Moos“ von Silvia Holzinger & Peter Haas, das klingt fast so, als gäbe es einen neuen Stern am Himmel des Regio-Krimis. Was das Berliner Dokumentarfilmer-Paar zunächst im Film, nun auch im Buch zum Film erzählt, hat auch tatsächlich mit der Vorgeschichte und den Auswirkungen eines Mordes zu tun. Bei der „Suche nach dem letzten Juden in der Familie“, so der Filmtitel, geht es um die Geschichte von Eduard Haas, den Großvater von Peter Haas, von den Nazis 1942 in Buchenwald ums Leben gebracht. Buch und Film sind deutlich persönlicher als alles, was die beiden Filmemacher bisher angepackt haben – dem Prinzip der konsequenten Direktvermarktung, wie sie es in ihrem Ratgeber „Kann man denn davon leben“ beschrieben haben, folgen Holzinger & Haas aber auch jetzt. Mehr dazu im folgenden Interview, das ich mit beiden anlässlich des Buch-Launchs in dieser Woche geführt habe. Mehr lesen